1. Januar 2024

„Cold Spring Deep Space Mix“ von Gydja

Trip in finstere Sphären

Lesezeit: 1 min.

Da auch Kollege Mamczak ganz schon desillusioniert in Hinblick auf die Menschheit ist (siehe letzte Kolumne „Menschen“) können wir 2024 musikalisch ruhig entsprechend finster einleiten - und zwar mit dem „Cold Spring Deep Space Mix“ von Gydja.


Justin Mitchell

Zum neuseeländischen Dark-Ambient-Künstler Gydja kann ich nicht wirklich was sagen, dafür aber zu Cold Spring, da mich die britische Firma, die als Musiklabel und Versandhandel aktiv ist, bald mein halbes Leben begleitet. Cold Spring gibt es seit 1990 und wird nach wie vor von Gründer Justin Mitchell betrieben, der sich schon früh auf Nischen wie Industrial, Dark Ambient, Japanoise, Drone, Power Electronics, Doom und sonstige Musik der überwiegend finsteren Art spezialisiert hatte und dank einem reichhaltigen Angebot aus allen Herren Ländern und einem tollen, sehr abwechslungsreichen Katalog an Veröffentlichungen mit Recht als absolute Institution gilt.

Für den „Deep Space Mix“ hat Gydja nun im Cold-Spring-Archiv gekramt und eine 60-minütigen, extrem stimmungsvollen Dark-Ambient-/Drone-Mix fabriziert, den man sich bei verschiedenen Anbietern anhören und bei Gefallen zum „Name Your Price“-Tarif runterladen kann. Auf Youtube – siehe unter diesem Text – gibt’s zur Musik ein animiertes Video, das den „Deep Space“ ansprechend visualisiert (die Tracklist und weitere Informationen findet man in der Videobeschreibung).

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