1. Mai 2024

Tragische Tage und Nächte

Kurzfilme aus aller Welt

Lesezeit: 1 min.

1. Mai. Ausschlafen. Und vielleicht einen sonnigen Tag genießen. Und vielleicht ein paar Kurzfilme ansehen, die wenig mit sonnigen Tagen zu tun haben?

Chris Pickerings „Jimmy Boden“ erzählt in knapp zehn Minuten von einem ganz speziellen Opfer des Kapitalismus. Eigentlich sollte man möglichst wenig wissen, bevor man sich hineinstürzt, denn das ist ganz schön tragisch … und auf fiese Art auch sehr sehr komisch.

Ronde de Nuit“ (Die Nachtwache) ist ein gut 12-minütiger, schwarzweißer Animationsfilm von Julien Regnard, der einem Sturz in die Hölle gleicht. Und der einem eindrücklich klar macht, dass man sich im Auto nicht mit dem Beifahrer streiten sollte.

Min Börda“ (Die Bürde) wurde 2017 vom Schweden Niki Lindroth von Bahr inszeniert und hat damals ziemlich Aufsehen erregt. Es ist ein animiertes, 14-minütiges Musical, das am Rande einer Autobahn spielt, wo die Betreiber diverser Läden ein mehr oder weniger tristes Leben führen … und trotzdem singen. Wahnsinnig deprimierend. Und wahnsinnig gut!

Abb. aus „Min Börda“.

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