30. Juli 2021

TV-Tipp: „The Promised Neverland“

Finsterer Anime bei ProSieben Maxx

Lesezeit: 2 min.

In „The Promised Neverland“ erfährt im Jahr 2045 eine Gruppe Kinder, wie es ist, wenn man sie tatsächlich zum Fressen gerne hat. Emma, Norman und Ray leben im Waisenhaus „Grace Field House“. Das Grundstück dürfen sie nicht verlassen, was allerdings nicht viel macht, die Kids sind glücklich und wollen auch gar nicht raus, denn die Umgebung passt soweit: Die täglichen Lerntests sind zu meistern, das Anwesen ist groß, Pflegemutter Isabella nett und beliebt. Doch eines Tages entdecken Emma und Norman zufällig, dass das Waisenhaus eigentlich eine Zuchtstätte ist: Isabella zieht – als Teil eines Friedenvertrags zwischen Menschen und Dämonen – hochwertige Dämonenmahlzeiten auf. Und umso wohlgeratener die Zucht, umso besser, denn die Dämonen nehmen die Eigenschaften der verspeisten Kinder an und verhindern so zu gehirnlosen Monstern zu degradieren …

Na, das ist doch mal ein Plot! Der Trailer ist mir persönlich ein klein wenig zu statisch, aber die Resonanz (die Serie lief zuvor beim VOD-Anbieter Wakanim) war bisher überragend – deswegen ist ein Reinschauen sicherlich nicht verkehrt.

Und wer’s mag, kann sich auf reichlich Nachschub freuen: Letzten Dezember wurde in Japan ein Realverfilmung veröffentlicht, die uns sicher auf irgendeine Weise noch erreichen wird. Weiterhin hat Amazon gerade eine englischsprachige Realfilmserie im Ofen, Regie führt Rodney Rothmann („Spider-Man: A New Universe“). Und die ursprüngliche Manga-Reihe gibt’s ja auch noch …

Pro7Maxx zeigt die ersten drei Folgen am Freitag, 30. Juli, ab 22:05 Uhr. Wiederholt wird in der Nacht ab 2:15. Nach dem Muster geht es dann an den folgenden Freitagen auch weiter. Nach der Ausstrahlung kann man die Episoden auch streamen.

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