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€ 1,99

Zähl ich den Glockenschlag, der Stunden misst

Erzählung
Originaltitel: 
Count the Clock that Tells the Time
Aus dem Amerikanischen von Walter Brumm
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Tempus fugit

Was wäre, wenn es analog zum Energieerhaltungssatz auch eine Art „Zeiterhaltungssatz“ gäbe? Wenn die Zeit, die man verschwendet, mit der man nichts anfängt, irgendwo gelagert würde? Ian Ross lebt ein farbloses Leben, in dem er nichts erreicht, ewig im Durchschnitt bleibt. Als er aus einem unbestimmten Drag nach Veränderung heraus nach Schottland flieg, verschwindet plötzlich die Welt rings um ihn herum, und er findet sich an einem surrealen, zeitlosen Ort wieder, zusammen mit Fragmenten der Geschichte und anderen Zeitlosen – darunter auch Catherine, in die er sich verliebt …

Die Kurzgeschichte „Zähl ich den Glockenschlag, der Stunden misst“ erscheint als exklusives E-Book Only bei Heyne und ist zusammen mit weiteren Stories von Harlan Ellison auch in dem Sammelband „Ich muss schreien und habe keinen Mund“ enthalten. Sie umfasst ca. 25 Buchseiten.

Schlagworte

Ellison schreibt in seiner Einführung zu „Zähl ich den Glockenschlag, der Stunden misst“ in „Shatterday“ (1980), dass er diese Geschichte am 12. Oktober 1975 am Ufer des Loch Tummel in Schottland begann, den er mit Lori, die er ein Jahr später heiratete und von der er ein weiteres Jahr später geschieden wurde, im Queens View Inn, besuchte. Ellison wollte immer in Schottland leben, doch als er dort war, fiel ihm auf, dass er dort immer der Außenseiter, das Alien, bleiben würde. Zusammen mit dem Gedanken, wie viel Zeit man verschwendet, selbst dann, wenn man ein bewegtes Leben führt, entstand „Zähl ich den Glockenschlag…“. Ellison stellte die Geschichte im September 1978 fertig, als er Ehrengast auf der 36. World Science Fiction Convention in Phoenix, Arizona war. Auf seine Anfrage hin stellten die Veranstalter ein transparentes Plastikzelt auf, in dem Ellison schreiben konnte. Die Geschichte hing er dann an die „Fenster“ seines Arbeitsplatzes, sodass die Besucher sie lesen konnten.

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