9. Mai 2022 1 Likes

Tove Lo: „No One Dies From Love“

Roboterliebe

Lesezeit: 1 min.

An den großen Erfolg von „Habits (Stay High)“ (2014), gefolgt von massiver Aufmerksamkeit und sogar einem Beitrag zum Soundtrack von „Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1“, konnte die Schwedin Tove Lo (= Ebba Tove Elsa Nilsson) nie so richtig anknüpfen, trotz provokanter Texte, Videos und Auftritte en masse. Macht nichts, sie hat eine treue Fangemeinde, die ihren – sagen wir mal – Elektro-Pop vergöttern. Und die Frau dahinter vermutlich noch mehr. Was kein Wunder ist, denn sie ballerte immer mal wieder tolle Songs wie „True Disaster“ oder „Glad He’s Gone“ raus, die nie so ganz aus der Playlist verschwanden.

Drei Jahre nach ihrem vierten Album wird es Zeit für was Neues, und das kommt in Form von „No One Dies From Love“ daher, einem netten Popsong, der von einem noch netteren Video begleitet wird, in dem sich Tove Lo eine Robotgefährtin liefern lässt, die ihr das Leben versüßt. Die Schlusspointe ist dann nicht ganz so nett, aber wohl folgerichtig.

Und wer die (sehr kurzen) Credits ansieht, bekommt danach sogar noch eine kleine Post-Credit-Scene serviert. Ohne geht selbst bei 5-Minuten-Clips nicht mehr.

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