„Flesh Of The Gods“ von Panos Cosmatos

Nach „Beyond the Black Rainbow“ (2010) und „Mandy“ (2018) folgte eine (sehr feine) Episode der Netflix-Anthologie-Reihe „Guillermo del Toro’s Cabinet of Curiosities“ (2022), ansonsten gab es von Panos Cosmatos vor allem Projekte in „Vorproduktion“. Von „Nekrokosm“ ist immer wieder die Rede, aber nun kommt rechtzeitig zum Filmfestival in Cannes eine Ankündigung, die deutlich handfester wirkt.

Denn bei „Flesh Of The Gods“ wurden einige Eckpfeiler bereits eingerammt, die beim Deal an der Côte d’Azur helfen sollten. Zum Produzenten-Team gehört Adam McKay (Anchorman, Don’t Look Up), Drehbuchautor ist Andrew Kevin Walker (Se7en) und vor der Kamera stehen sollen Kristen Stewart und Oscar Isaac als Pärchen, das in den 80ern in eine glitzernd-hedonistische urbane Vampirwelt gezogen wird.

Da kommt genug zusammen, um die Sache wirklich auf die Leinwand zu kriegen – inklusive der höchst überflüssigen Diskussion, ob Stewart noch einmal in einen Vampirstoff gehört, noch dazu an der Seite eines (älteren) Mannes. Aber jenseits von solchem Quark könnte man sich gut vorstellen, dass Cosmatos für so was der Richtige ist. Und man würde ihm einen Hit gönnen.

Abb. aus „Beyond The Black Rainbow“